Kinder- und Jugendbildungsstätte Winfriedhaus erhält neues Corporate Design

Dippoldiswalde. Das Winfriedhaus – die Kinder- und Jugendbildungsstätte des Bistums Dresden-Meißen im Osterzgebirge – erhält ein eigenständiges Corporate Design. Das kirchliche Haus an der B170 im Dippoldiswalder Ortsteil Naundorf wird seit über einem Jahr um- und neugebaut und soll ab Juni kommenden Jahres wieder für Besucher zur Verfügung stehen. Nach Abschluss aller Arbeiten wird es in Zukunft 70 Gästebetten im Winfriedhaus geben, Anfragen werden schon jetzt entgegengenommen. Derzeit wird eine neue Konzeption erarbeitet, die künftig auch stärker für Menschen ohne kirchlichen Kontext offen sein soll. Als erster Schritt dazu wurde nun ein neues Corporate Design vorgestellt.

Stephan Schubert, Leiter des Winfriedhauses: „Das neue Corporate Design wurde in einem gemeinsamen Prozess zwischen der Bistumsjugendseelsorge und der Dresdner Agentur Ö Grafik entwickelt und setzt sich aus vier Akzentfarben und einer Wort-Marke zusammen. Elementar für die Wirkung des Designs ist die Balance zwischen farbenfroher Bild- und sachlicher Wortmarke. Die grafische Gestaltung des neuen Markenzeichens ist bewusst modern, einprägsam und verspielt aufbereitet. Ziel ist es, verschiedenste Aspekte des Winfriedhauses ansprechend zum Ausdruck zu bringen.“

Als Corporate Design wird das Erscheinungsbild einer Organisation bezeichnet. Dazu gehört eine einheitliche Gestaltung des Logos, der Werbemittel und aller Dokumente wie zum Beispiel Rechnungen, Anschreiben, Flyer und Aufsteller. Diese Art der Präsentation dient einem hohen Wiedererkennungswert und soll ein einheitliches, positives und unverkennbares Bild nach außen und innen schaffen.

„Zackiges“ Logo

Das neue Initial „W“ besteht aus verschiedenfarbigen Dreiecken, die die Vielfältigkeit der Hausgäste und der Angebote widerspiegeln. Es steht aber auch für Gemeinschaft, Zusammenhalt und lebendigen Austausch im Glauben.

Das Corporate Design des Winfriedhauses steht zukünftig auch im engen Zusammenhang mit der Neugestaltung des Baukörpers. Für die Innengestaltung des sanierten Winfriedhauses ist ein Farbkonzept, bestehend aus vier Akzentfarben und mehreren Grundfarben vorgesehen. Die vier Akzentfarben werden sich auf unterschiedliche Art auf kleinen und größeren Flächen im Haus wiederfinden.

Das „W“ ist trotz seiner aufgebrochenen Konturen zu erkennen. Die Leerräume symbolisieren das Lernen und das Sammeln von Erfahrungen. Wie das echte Leben auch, setzt sich das Logo aus Puzzlestücken zusammen, die gemeinsam ein Ganzes ergeben. Die Zusammensetzung der Dreiecke ermöglicht eine große Kreativität und Flexibilität der Anordnung, da die Dreiecksflächen immer wieder neu zusammengesetzt und angeordnet werden können.

Im Haus selbst werden sich die Dreiecke nicht nur im Logo wiederfinden. Die farbigen Elemente werden auch als Durchlaufschutz auf alle Glastüren foliert und sind Hauptbestandteil des Leitsystems, das zur Orientierung im Haus dient.

Hausleiter Schubert: „Wir freuen uns, mit dem Design und den darin zugrunde liegenden Ideen und Gedanken für viele Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien auch für die Zukunft ein Ort des Lebens und Glaubens in unserem Bistum sein zu können."

Text: Stephan Schubert, Michael Baudisch